Der Titel "quart", extrahiert aus Quartier, spiegelt sich in allen Aspekten wider: Musikalisch als Intervall und thythmischer Ansatz, in der medialen Visualisierung, im Einsatz von vier Tänzern bzw. vier Laserstrahlen. Als Projektionsfläche für die großflächigen Fassadenprojektionen dienen das Leopold Museum, das MUMOK, die Halle E+G und der Haupteingang des MQ an der 2er-Linie.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil von "quart" ist die Integration einer "vertikalen Tanzperformance", die an der Fassade der Halle E+G stattfindet. Der Einsatz von Pyrotechnik auf den Dächern der Museen bildet ein zusätzliches Gestaltungsmittel zur Darstellung des zeitlichen Bogens von der Barockzeit bis zur Gegenwart. Das quadrophonische Beschallungskonzept macht es möglich, dass BesucherInnen neben zweidimensionalen Effekten auch spezielle Raumklang-Szenarien erleben können.
Kernstück der Arbeit ist schließlich die Laserskulptur "quart", die neben der Deutlichmachung von virtuellen Achsen und Räumen des kulturellen Kraftfelds MQ mit ihrer digitalen Ästhetik einen Ausblick in die Zukunft schafft.
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